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Umfrage 2007
Bei der Positivtheorie zur
Erklärung der Schizophrenie (siehe Links),
wird im Unterschied zu den bisherigen Hypothesen kein Defekt
angenommen, sondern eine atypische Häufung von guten und starken
Charaktereigenschaften, durch die sich die Betroffenen erheblich vom
Durchschnitt unterscheiden und dadurch in Disharmonie oder sogar in
Widerspruch mit ihrer Umwelt geraten. Was ist Ihnen als Betroffene/r in
Ihrer eigenen Vergangenheit dabei aufgefallen?
(mehrere Antworten möglich)
war als Kind sehr gut in der
Schule....................................................(75)
***************
war schon als Kind anders als die
anderen.......................................(119)
************************
Mitschüler bzw. Mitstudenten verhielten sich
ablehnend......................(69) **************
hatte
Schuldgefühle............................................................................(79)
****************
ich litt sehr unter der
Ablehnung.........................................................(85)
*****************
kannte kaum Erwachsene, die ein Vorbild für mich
waren...................(81) ****************
wollte/will es allen recht
machen.......................................................(113)
**********************
habe viel gegrübelt und
nachgedacht.................................................(148)
******************************
konnte über meine Probleme mit den Eltern u.a. kaum
sprechen........(139) ***************************
hatte Schwierigkeiten, eine/n Freund/in zu
finden...............................(107) *********************
ungewöhnliches Ereignis führte zur
Psychose.................................:.....(96) *******************
Am Beginn der Psychose stand ein
"Denkausbruch"..................:.........(87) *****************
bin kein
Betroffener...........................................................................(37)
*******
Umfrage 2006
Was stört Sie bei Ihrem
Psychiater/in-Arztbesuch am meisten?
so lange im Wartezimmer zu
warten......................................(11) ***********
keinen kurzfristigen Termin zu
bekommen.............................(10) **********
der Arzt nimmt sich zuwenig Zeit für das
Gespräch...............(12) ************
redet nur über Medikamente und
Dosis..................................(7) *******
Arzt will nicht über Psychose-Inhalte
reden............................(9) *********
Arzt ist mir
unsympathisch.....................................................(5)
*****
Arzt versteht meine Probleme
nicht......................................(10) **********
unsympathische
Arzthelferinnen.............................................(3) ***
gehe nicht mehr hin und nehme keine Medikamente mehr.......(9) *********
die anderen schweren Fälle sehen zu
müssen..........................(2) **
Arzt hält nichts vom
Internet..................................................(3) ***
bin rundherum
zufrieden......................................................(23)
***********************
bin kein
Betroffener..............................................................(3)
***
Was machen Sie als
Psychosebetroffener in Ihrer Freizeit am liebsten?
im Internet surfen ..............................(25)
*************************
Buch / Zeitschrift / Zeitung lesen ........(15) ***************
gut essen / kochen ..............................(3) ***
Bier oder Wein trinken .......................(2) **
rauchen ............................................(16)
****************
spazieren / Rad fahren ........................(4) ****
fernsehen ...........................................(9) *********
Musik hören ....................................(11) ***********
telefonieren ........................................(2) **
sich mit Freunden treffen ..................(14) **************
ins Kino gehen ...................................(1) *
tanzen gehen / Disco ..........................(2) **
sonstiges Hobby ................................(7) *******
kein Interesse, hänge nur rum ...........(14) **************
bin kein Betroffener .........................(13) *************
Umfrage 2004
In welchem Lebensbereich
müsste sich Ihre Situation als Betroffene/r am dringendsten
verbessern?
Schule / Studium ...................................(10) **********
Ausbildung
/ Beruf ................................(17) *****************
Einkommen / Job ..................................(11) ***********
Freund / Freundin / Partnerschaft ...........(14) **************
Familie / Kindererziehung ........................(1) *
Freizeitgestaltung ....................................(3) ***
Sport / Gewicht ....................................(11) ***********
Freundeskreis .........................................(3) ***
Alltag / Haushalt ......................................(4) ****
Leistungsfähigkeit / Belastbarkeit ...........(30)
******************************
Nebenwirkungen der Medikamente .........(8) ********
Minussymptome ......................................(9) *********
psychotische Gedanken / Stimmenhören.(13) *************
bin kein Betroffener ...............................(27)
***************************
Umfrage 2003
Wie oft hatten Sie schon eine Psychose oder psychoseähnliche
Zustände?
hatte noch keine ........(16) ********
1 mal ........................(73) ***********************************
2 mal ........................(65) *******************************
3 mal ........................(51) *************************
4 mal ........................(18) *********
5 mal ........................(13) *******
6 bis 9 mal ................(16) ********
10 bis 14 mal ...........(9) *****
15 bis 20 mal ...........(9) *****
21 bis 30 mal ...........(4) **
über 30 mal ..............(16) *******
Wer oder was hat Ihnen während Ihrer Psychose aus Ihrer
Sicht
am meisten geholfen?
die Ärzte und Pfleger.......................(13) *******
die Medikamente............................(97)
*************************************************
die Beschäftigungstherapie..............(1) *
Psychotherapie...............................(10) *****
andere Patienten.............................(9) *****
der Krankenhausrhythmus..............(5) ***
die Angehörigen.............................(32) ***************
mein Haustier.................................(4) **
Rückzug von allem Stress...............(33) ****************
die eigene Hoffnung.......................(12) ******
der Glaube an Gott........................(7) ****
der Glaube an sich selbst...............(16) ********
das Naturerlebnis..........................(1) *
Musik hören.................................(14) *******
die Arbeit.....................................(5) ***
Fachliteratur.................................(7) ****
Berichte anderer Betroffener.........(4) **
Kollegen oder Nachbarn..............()
Glücksgefühle im Wahn................(1) *
das Wahngebilde selbst................(7) ****
Welche Arbeit würden Sie einem Schizophreniekranken
empfehlen?
gar
keine..........................................................(32)
****************
Tagesstätte für psychisch Kranke......................(18)
*********
psychosoziale Zuverdienstfirma.........................(9) *****
Behindertenwerkstatt........................................(5) ***
325-Euro-Job..................................................(14)
*******
Teilzeit im erlernten Beruf..................................(83)
******************************************
Teilzeit bei Berufswechsel.................................(10) *****
Umschulung auf passenden Beruf......................(37)
*****************
freiberuflich oder selbständig arbeiten...............(25)
************
Vollzeitarbeit im alten Beruf..............................(53)
**************************
Halten Sie es als Betroffener für sinnvoll, einen
Schwerbehindertenausweis zu beantragen?
ja........(94) **********************
nein.....(185) ********************************************
Umfrage 2002
Nehmen Sie zur Behandlung der Psychose ein
klassisches Neuroleptikum
ein oder ein atypisches?
(klassisch: z.B. Haldol, Fluanxol, Dapotum, Taxilan;
atypisch: z.B. Zyprexa, Leponex, Risperdal, Solian)
klassisches Neuroleptikum................(37) ******************
atypisches Neuroleptikum...............(141)
*********************************************************************
keine Ahnung, frage mal den Arzt.....(6) ***
nehme kein Medikament....................(22) ***********
bin kein Betroffener............................(40)
*******************
Neuroleptika dämpfen stark das
Gefühlsempfinden. Was
stört Sie daran besonders?
(mehrere Antworten möglich)
macht mir nichts
aus.......................................................................(33)
*****************
stumpft mich ab, aber das ist ja der Zweck der Behandlung....(48)
***********************
kann mit anderen nur schlecht
kommunizieren...........................(57)
****************************
fühle mich wie
tot............................................................................(21)
***********
fühle mich wie ein
Zombie.............................................................(21)
***********
kann mich über nichts
freuen........................................................(67)
********************************
kann mich nicht mehr
verlieben....................................................(45)
**********************
es ist mir alles so gleichgültig und
egal.......................................(54)
***************************
vermisse die Erregung, das Erschauern, das Verlangen............(60)
******************************
habe weniger sexuelle
Lust............................................................(67)
********************************
Die Schizophrenie-Erkrankung ist oft mit sozialem
Abstieg verbunden.
Wie sieht Ihre Einkommenssituation als Betroffener aus?
(freiwillige
Antwort)
die Eltern sind Finanzgeber........................................(31)
*******************************
bin
Student...................................................................(29)
*****************************
Geld vom
Arbeitsamt..................................................(21)
*********************
Krankengeld.................................................................(13)
*************
Rente..............................................................................(16)
****************
Sozialhilfe......................................................................(16)
****************
Partner versorgt
mich.....................................................(7) *******
geringfügige
Beschäftigung.........................................(8) ********
Teilzeitjob......................................................................(15)
***************
Vollzeitjob.....................................................................(17)
*****************
Vollzeitjob (gut
bezahlt)..............................................(16)
****************
bin selbständig (wenig Einkommen oder Verlust)....(5) *****
bin selbständig (gutes Einkommen)...........................(3)
***
Sind Sie mit Ihrer derzeitigen Medikation
zufrieden?
ja................................................................................(47)
***********************************************
ja, will aber
reduzieren............................................(59)
**********************************************************
nehme kein Medikament..........................................(9)
*********
nein, zuviele Nebenwirkungen................................(7) *******
nein, wegen der Gewichtszunahme......................(31)
*******************************
nein, wegen Zombie-Gefühl..................................(11)
***********
nein, Arzt probiert ständig neues Mittel aus.......(4) ****
will ganz
aufhören..................................................(22)
**********************
Wie beurteilen Sie die Notwendigkeit von
geschlossenen Stationen
in psychiatrischen Krankenhäusern?
müssen sein, weil Verrückte weggeschlossen
gehören.......(1) *
müssen sein, wegen Selbst- und Fremdgefährdung........(121)
********************************************************
notwendiges Übel zur Entlastung des Pflegepersonals......(4) **
durch Sparzwang bessere Betreuung nicht möglich..........(18)
*********
sie sind ein Relikt, das reformiert werden
muß....................(38) *****************
müssen nach und nach abgeschafft werden.......................(10)
*****
sie sind unvereinbar mit der Menschenwürde....................(25)
***********
Umfrage 2001
Wie oft gehen Sie oder Ihr Angehöriger wegen
der
Psychose zum Arzt?
täglich (z.B. Krankenhaus)..........(3) ***
wöchentlich...................................(7) *******
alle 14 Tage..................................(13) *************
einmal im Monat..........................(28)
*****************************
einmal im Quartal.........................(13) *************
einmal im Jahr...............................()
nur bei Bedarf (unregelmäßig)...(24)
************************
Wie lange dauert das Arztgespräch bei Ihrem
Psychiater?
2 Minuten ............ (4) ****
5 Minuten .......... (13) *************
10 Minuten ........ (19) *******************
20 Minuten ........ (19) *******************
30 Minuten ........ (13) *************
länger .................. (19) ******************
Was sind die Themen des Arztgespräches?
(mehrere
Antworten möglich)
Medikamente .....................................................(66)
********************************
persönliches Wohlbefinden ............................(75)
************************************
Nebenwirkungen der Medizin .........................(35)
*****************
private Belange des Patienten .........................(44)
*********************
berufliche Situation des Patienten ..................(49)
***********************
Verhalten im Alltag ............................................(34)
****************
Umgang mit Streßsituationen ..........................(27)
*************
private oder berufliche Situation des Arztes ...(9) *****
Wie würden Sie das Arztgespräch
bewerten?
Sehr gut ..............(7) *******
Gut ....................(25) *************************
Befriedigend ....(21) *********************
Ausreichend ....(16) ****************
Mangelhaft ......(10) **********
Ungenügend .....(9) *********
Wenn Sie frühe Warnzeichen der Psychose bei
sich
erkennen, was machen Sie dann?
Erhöhe die Dosis der Medizin .....................(10)
**********
Ziehe mich zurück und vermeide Streß ......(24)
************************
Gehe sofort zum Arzt ....................................(19)
*******************
Lasse mich ins Krankenhaus einweisen.......(1) *
Rufe die 112 an (Notarzt)...................................()
Lasse mich zwei Wochen krankschreiben ...(5) *****
Warte erstmal ab ............................................(20)
********************
Ich genieße meine Wahrnehmungen ...........(9)
*********
Warum meinen Sie, bekommen schizopreniekranke
Menschen
keine Arbeit? (mehrere Antworten möglich)
Weil sie unfähig sind zum Leben
.....................................(5)
*****
Weil sie schwer krank sind
.............................................(15)
***************
Weil man Angst vor ihnen hat ......................................(39)
***************************************
Weil sie Unruhe in den Betrieb bringen .......................(19)
*******************
Weil sie das Image der Firma beschädigen ..................(16)
****************
Weil sie nicht intelligent genug sind ..............................(1)
*
Weil sie oft krankgeschrieben sind ...............................(34)
**********************************
Weil sie nicht belastbar sind
..........................................(55)
*******************************************************
Weil man sie leicht mit EU-Rente ruhig stellen kann ....(6)
******
Habe/hat Arbeit (630,- DM Job)
......................................(4)
****
Habe/hat Arbeit (einfache Tätigkeiten)
..........................(6)
******
Habe/hat Arbeit (qualifizierte Tätigkeiten)
...................(29)
*****************************
Umfrage 2000
Welches Verhältnis haben Sie zum Einsatz von
Psychopharmaka
(Neuroleptika) bei der Behandlung der Psychose?
Selbst Betroffener - ich sehe es positiv............(23)
***********************
Selbst Betroffener - ich sehe es eher kritisch...(15)
***************
Angehöriger -
positiv..........................................(10)
**********
Angehöriger -
kritisch...........................................(3)
***
Freund / Freundin - positiv..................................(4)
****
Freund / Freundin - kritisch.................................(5)
*****
Mediziner - positiv................................................(3)
***
Mediziner - kritisch...............................................(2)
**
Allgemein Interessierter - positiv.......................(3)
***
Allgemein Interessierter - kritisch......................(3)
***
Welches Medikament nehmen Sie oder Ihr
Angehöriger
zur Behandlung der Psychose?
Atosil ................................. (2) **
Ciatyl ................................... ()
Clozapin (Leponex) .......... (5) *****
Dogmatil ............................ (2) **
Flupentixol (Fluanxol) ...... (7) *******
Fluphenazin (Dapotum) ..... ()
Haloperidol (Haldol) ......... (6) ******
Levomepromazin ................. ()
Olanzapin (Zyprexa) ........ (12) ************
Perphenazin (Decentan) ..... ()
Quetiapin .............................. ()
Risperidon (Risperdal) .... (12) ************
Sertindol (Serdolect) ........... ()
Taxilan ................................. (4) ****
Thioridazin (Melleretten) . (1) *
Anderes Medikament ..... (13) *************
Kein Medikament .............. (4) ****
Welche Nebenwirkungen konnten Sie dabei
feststellen?
(mehrere Antworten möglich)
Müdigkeit .................................................(39)
***************************************
Mundtrockenheit .....................................(19)
*******************
Gesichts-, Mund- und Zungenkrämpfe ..(9) *********
verminderte Nasenatmung........................(9) *********
emotionale Gedämpftheit ........................(37)
*************************************
Gleichgültigkeitsempfinden ....................(24)
************************
Angst .........................................................(16)
****************
Ausscheidungsprobleme ..........................(6) ******
Zittern ........................................................(13)
*************
Sexuelle Störungen ..................................(23)
***********************
Kreislaufprobleme ......................................(8)
********
Blutbildveränderungen ..............................(4)
****
Schwindel .....................................................(9)
*********
Übelkeit, Erbrechen ....................................(6)
******
Gewichtszunahme .....................................(37)
*************************************
Vertrage keinen Alkohol ............................(7)
*******
Unwillkürliche Muskelbewegungen .......(12) ************
Keine Nebenwirkungen ..............................(7)
*******
Welche partnerschaftliche oder familiäre
Bindung
haben Sie als Betroffener einer psychischen Erkrankung?
Bin kein Betroffener ...............................(19)
*******************
Wohne noch bei den Eltern ....................(7) *******
Bin in einer Wohngemeinschaft .............(2) **
Single ..........................................................(7)
******
Single mit Familienkontakt .......................(9)
*********
Single mit Partnerschaft / Freund(in).......(1) *
Wohne zusammen mit Freund(in) ...........(3) ***
Alleinstehend mit Kind(ern).....................(2) **
Ehe / Partnerschaft ohne Kind ................(3) ***
Ehe / Partnerschaft mit Kind(ern) .........(15) ***************
Bin total einsam .........................................(2)
**
Was würden Sie sagen - sollen
Schizophreniekranke
Kinder bekommen?
Nein, wegen der Vererbung
..............................................(2)
**
Lieber nicht, wegen der Belastung ..................................(4)
****
Muss jeder selbst wissen, ob er kann und möchte
.....(42) ******************************************
Unter günstigen Voraussetzungen, warum nicht? ......(17)
*****************
Kinder sind immer eine Bereicherung ..............................(5)
*****
Umfrage 1999
Sie sind ...
Weiblich ...... ***********************
Männlich ..... ****************************
Ihr Alter:
11 - 20 Jahre **
21 - 30 Jahre **************************
31 - 40 Jahre *************
41 - 50 Jahre *****
51 - 60 Jahre ***
61 - 70 Jahre *
71 - 80 Jahre *
In welchem Verhältnis stehen Sie zur
Problematik
der Psychose?
Selbst Betroffener ........................... ***************
Angehöriger ....................................
*********
Freund / Freundin ........................... ********
Mediziner ......................................... **
Allgemein Interessierter ................ *****************
Keine Beziehung zur Psychose .... *
Was hat Ihnen am TAGEBUCH am besten gefallen?
(Mehrere
Antworten möglich)
Noch nicht gelesen
.........................................................
*********
Es hat mir gar nicht gefallen
..........................................
Es hat mir sehr gut gefallen
...........................................
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Die Spannung
.................................................................
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Die seltsamen Gedanken ...............................................
********************
Der medizinische Sachverhalt .......................................
****************
Mir ging es genauso oder ähnlich! ..............................
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Überhaupt zu diesem Thema informiert zu werden ....
***************************
Die Psychiatriekritik
........................................................
*********
Die Art der Darstellung (Layout) ..................................
*****
Was würden Sie sagen, wenn Sie selbst oder
Angehörige
an paranoider Schizophrenie erkranken?
Lieber tot sein ........................... **
Schlimmer Schicksalsschlag ... *****
Muss behandelt werden ......... ***********************************
Es gibt Schlimmeres ................. ******
Kein Problem ............................. *
http://home.arcor.de/pahaschi/umfragen.htm